Soloausstellung
Der Ausstellungstitel »Schwebezustände« deutet es an: in dieser Ausstellung geht es nicht allein um die technisch besondere Schwebende Malerei.
Vielmehr kann die Zusammenstellung auch als Reflexion eines Lebensgefühls verstanden werden, welches sich mit ungewisser Perspektive im Wandel befindet.
Neben abstrakten Arbeiten sind in dieser Soloschau auch etliche gegenständliche Werke zu sehen. Überwiegend großformatig.
Eine besondere Freude war es, bestimmte dekorative Details des ehemaligen Prachtbaus in die Ästhetik einiger Arbeiten mit einzubeziehen. Lassen Sie sich überraschen.
Nachfolgend einige Impressionen…
Bis zum 26. Januar '23
Das Rathaus ist werktags von 6:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Wer mich vor Ort treffen möchte, kann mich gern vorher kontaktieren: telefonisch oder per Email.
Die Ausstellung im 1. und 2. Obergeschoss ist über den Haupteingang sowie barrierefrei über den Hintereingang und per Fahrstuhl zu erreichen.
Parkplätze befinden direkt am Rathaus.
Adresse:
Platz der Republik 1
22765 Hamburg
Meine Graffitiparole »Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin.« wurde durch den Angriffs auf die Ukraine von der Realität überholt. Der Krieg ist nun in unmittelbarer europäischer Nachbarschaft angekommen.
Ihre Formulierung weckte 1981 während des Kalten Krieges Hoffnung. Heute weckt sie Zweifel. Letztlich wird allein die russische Zivilgesellschaft Putin stoppen können. Doch seinen Destabilisierungsbemühungen, die in letzten Jahren bei uns Früchte trugen, die zu Hetze und Polarisierungen geführt haben, können wir nur selbst zurückdrängen.
Die Grafik aus dem Jahr 1981 wurde zum Zeitdokument. Wie es dazu kam und wie der Spruch selbst entstand, all dies habe ich hier sowie bei SPIEGEL Geschichte erzählt.
Weniger bekannt sein dürfte, dass die Orignalzeichung immer noch existiert und sich in meinem Besitz befindet. Mein Wunsch ist es, ihr in einer passenden zeitgeschichtlichen Umgebung ein neues Zuhause zu verschaffen.