Beispiel oben: dasselbe Bild »Nonna« vor drei verschiedenen Untergründen
Example above: the same image „Nonna“ in front of three different backgrounds
Schwebende Malerei auf transparenten Folien, Glas und Plexiglas
Seit ich 1987 begann, neben klassischen Malgründen auch auf Baufolien und Plexiglas zu malen (–> Transparenzen) faszinieren mich die Möglichkeiten dieser recht speziellen Ästhetik. So entwickelte ich diese Arbeitsweise ständig weiter. Zunächst malte, zeichnete oder besprühte ich sowohl Vorder- wie auch Rückseite eines Bildes. Heute konzentriere ich mich vornehmlich auf die Technik der Rückseitenmalerei. Nicht zuletzt der besonderen Leuchtkraft und Farbbrillanz wegen.
Ich weiß von keinem Künstler und keiner Künstlerin, der oder die Werke in vergleichbarer Ästhetik kreiert. Es scheint, als hättte ich mit dieser Arbeit eine Art Alleinstellungsmerkmal. Ich habe dieser Kunst deshalb einen eigenen Namen gegeben. Auf Grund des schwebenden Charakters der Bildmotive nenne ich sie »Schwebende Malerei«, oder auch »FloatinX Art« (engl.: to float = schweben).
Der Schwebe-Effekt entsteht im Wesentlichen dadurch, dass der transparente Malgrund nicht vollständig bemalt wird. Die Wand dahinter scheint hindurch und kann – je nachdem, ob die Wand, an der das Bild hängt, eine glatte, eine strukturierte oder roh gemauerte Oberfläche aufweist, ob sie weiß, farbig oder dunkel ist … – die Bildwirkung beeinflussen.
Insbesondere dann, wenn das Werk frei und ungerahmt vor einer Wand hängt, verliert das Format des Malgrunds an Bedeutung. Es ist nicht bildbestimmend, engt das Motiv nicht ein. Vielmehr rückt dieses selbst stärker in den Fokus. Die Pinselstriche und Farbflächen können Schatten werfen. Eine gewisse Tiefenwirkung entsteht.
Floating art on transparent materials: foils, glass and perspex
Since 1987, when I began to paint not only on classical painting surfaces but also on building foils and Plexiglas (-> Transparenzen), I have been fascinated by the possibilities of this rather special aesthetic. So I constantly developed this way of working further. At first I painted, drew or sprayed both the front and the back of a picture. Today I concentrate mainly on the technique of painting the reverse side. Not least because of the special luminosity and colour brilliance.
I don’t know of any artist who creates works with comparable aesthetics. It seems as if I have a kind of unique selling point with this work. I have therefore given this art its own name. Because of the floating character of the motifs, I call it „Floating Painting“ or „FloatinX Art“.
The floating effect is essentially created by the fact that the transparent painting ground is not completely painted. The wall behind it shines through and can – depending on whether the wall on which the painting hangs has a smooth, structured or raw brick surface, whether it is white, coloured or dark … – influence the effect of the painting.
Especially when the work hangs free and unframed in front of a wall, the format of the painting surface loses importance. It does not determine the picture, does not constrict the motif. On the contrary, the subject itself comes more into focus. The brushstrokes and areas of colour can cast shadows. A certain depth effect is created.
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