»Schwebezustand« in der Elbschloss Residenz
In meiner bislang umfangreichsten Einzelschau zeige ich in der Elbschloss Residenz einen Ausschnitt meiner aktuellen Malerei auf transparenten Folien. Mehr als 100 Arbeiten in Formaten von DIN A4 bis 140 x 100 cm werden in einem Gang gezeigt, der die einzelnen Gebäude der Anlage miteinander verbindet.
Vom 7. Juni bis 11. August 2024
Täglich montags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Eingang Elbschloßstr. 11. 22609 Hamburg
Der Zugang zur Ausstellung ist barrierefrei und liegt fußläufig fünf Minuten von der Bushaltestelle Elbschloßstr. (Seegerichtshof) entfernt. Der Besuch kann gut mit einem Spaziergang die Elbe entlang verbunden werden.
Für eine persönliche Führung freue ich mich über eine Email-Nachricht an jh@johanneshartmann.art oder einen Anruf: +49 (0)179 232 67 97
Nachricht an Johannes Hartmann
Meine Graffitiparole »Stell Dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin.« wurde durch den Angriffs auf die Ukraine von der Realität überholt. Der Krieg ist nun in unmittelbarer europäischer Nachbarschaft angekommen.
Ihre Formulierung weckte 1981 während des Kalten Krieges Hoffnung. Heute weckt sie Zweifel. Letztlich wird allein die russische Zivilgesellschaft Putin stoppen können. Doch seinen Destabilisierungsbemühungen, die in letzten Jahren bei uns Früchte trugen, die zu Hetze und Polarisierungen geführt haben, können wir nur selbst zurückdrängen.
Die Grafik aus dem Jahr 1981 wurde zum Zeitdokument. Wie es dazu kam und wie der Spruch selbst entstand, all dies habe ich hier sowie bei SPIEGEL Geschichte erzählt.
Weniger bekannt sein dürfte, dass die Orignalzeichung immer noch existiert und sich in meinem Besitz befindet. Mein Wunsch ist es, ihr in einer passenden zeitgeschichtlichen Umgebung ein neues Zuhause zu verschaffen.
